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Allgemein
Titel: Dunkirk
Originaltitel: Dunkirk
Erscheinungsjahr: 2017
Drehbuch: Christoper Nolan
Regie: Christopher Nolan
Filmproduktion: Warner Bros. Pictures
Laufzeit: ca. 102 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Darsteller: Fionn Whitehead, Tom Glynn-Carney, Harry Styles, Tom Hardy
Musik: Hans Zimmer
Bonusmaterial: Keine
Genre: Kriegsfilm, Drama
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Worum geht's
"Filmemacher Christopher Nolan präsentiert den epischen Action-Thriller Dunkrik mit Fionn Whitehead, Kenneth Branagh, Mark rylance und Tom Hardy in den Hauptrollen. Wir erleben die Geschichte zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft, als Hunderttausende britischer und alliierter Soldaten vom Feind eingeschlossen werden. Am Strand von Dünkirchen haben sie sich bis ans Meer zurückgezogen - und befinden sich in einer ausweglosen Situation. Spitfires der Royal Air Foce attackieren den Feind im Himmel über dem Ärmelkanal, um die wehrlosen Männer am Strand zu schützen. Gleichzeitig starten Hunderte von Soldaten und Zivilisten mit kleinen Booten eine verzweifelte Rettungsaktion und riskieren bei diesem Wettlauf gegen die Zeit ihr Leben, um zumindest einen Teil der britischen Armee zu retten."
Zitate
"Man kann sie von hier aus fast sehen. Die Heimat."
Meine Meinung
In der französischen Hafenstadt Dünkirchen sitzen tausende britische und französische Soldaten in der Falle: die Deutschen haben sie eingekreist und es gibt keine Fluchtmöglichkeit. Sie warten verzweifelt auf die Rettung, doch die bleibt weitestgehend aus, denn die großen Schiffe werden anderweitig gebraucht. Doch noch haben die Soldaten die Hoffnung nicht aufgegeben.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Der Luft, dem Meer, dem Land. Die gesamte Story bleibt recht anonym, so sehen wir zwar die selben Personen immer wieder, doch sie sind auswechselbar, haben keine Namen und bleiben dadurch unnahbar. Das zeigt auf einer Seite die Anonymität des Krieges: Hier ist jeder gleich, jeder stirbt gleich, jeder leidet gleich, und jeder ist leider auch austauschbar. Gleichzeitig hat es mir das aber auch schwierig gemacht, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Dadurch wurde mir der Film irgendwann zu langweilig und langatmig und ich konnte nicht mit den Soldaten mitfiebern und hoffen, dass sie gerettet werden. Hier fehlt irgendwie die Dramaturgie.
Der Film ist sehr düster, was zu der Thematik natürlich sehr passend ist. Der Sound ist gewöhnungsbedürftig und an manchen Stellen meiner Meinung nach etwas zu viel.
Der Film zeigt auf sehr unblutige Art und Weise den Grauen des Krieges - die gefährliche Hoffnung, die irgendwann in Hoffnungslosigkeit umschlägt, die Angst und Verzweiflung - und die bittere Wahrheit, dass man sich selbst hilft, aber nicht den anderen - und ganz besonders nicht den Soldaten der anderen Alliierten. Und trotz dieses Dramas bleibt der Film irgendwie kalt, unpersönlich und leer.
Fazit
Leider konnte mich Dunkirk nicht wirklich überzeugen, mir fehlt die Persönlichkeit des Filmes, denn ich fand ihn sehr kalt, unpersönlich und leer. Dadurch konnte ich keine Verbindung aufbauen und fand die Handlung dann irgendwann nur noch langweilig und langatmig.
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