Freitag, 13. Juli 2018

[Film Friday] Boston

[Film Friday] Boston



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Allgemein

TitelBoston
OriginaltitelPatriots Day
Erscheinungsjahr2016
DrehbuchPeter Berg
RegiePeter Berg
Filmproduktion: CBS Films, Lionsgate Films
Laufzeitca. 124 Minuten
FSK: ab 16 Jahren
Darsteller: Mark Wahlberg, Kevin Bacon, J.K. Simmons
Musik: Trent Reznor, Atticus Ross
Bonusmaterial: Dokumentation, Erweitertes Ende, Die realen Vorbilder u.a.
Sonstiges: Basierend auf wahren Ereignissen
Genre: Action-Thriller, Drama
Ähnliche Filme: Stronger, American Assassin, Deepwater Horizon

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Worum geht's

"Boston, 15. April 2013 - Wie jedes Jahr zieht es tausende Läufer und Zuschauer aus aller Welt an die Strecke des beliebten Bostoner Marathons. Doch die Feierlichkeiten enden schlagartig, als zwei Sprengsätze an der Zielgeraden detonieren. Noch ist unklar, ob den Explosionen weitere folgen werden. Für die Ermittler beginnt ein packender Wettlauf gegen die Zeit und eine der nervenaufreibendsten Großfahndungen in der Geschichte Amerikas nimmt ihren Lauf."



Zitate


"Sobald wir von einem Terrorakt sprechen, ändert sich alles!"

"Wir kämpfen in einem Krieg. Gut gegen Böse."

"Ich glaube nicht, dass die gewinnen können...."



Meine Meinung

Es ist der 15. April 2013 - der Tag des Bostoner Marathons. Tausende sind gekommen, um daran teilzunehmen oder die Läufer anzufeuern. Der Polizist Tommy Saunders steht an diesem Tag an der Ziellinie, um für Recht und Ordnung zu sorgen. Doch womit er nicht gerechnet hat, sind die Sprengsätze die plötzlich explodieren und die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzen. Es beginnt eine nervenaufreibende Suche nach den Attentäter und eine Verfolgungsjagd, die wohl nie vergessen wird...

Ein Film über das Attentat in Boston ist sicher nichts für einen schönen, gemütlichen Filmabend. Stattdessen haben wir hier einen energiegeladenen, spannenden Thriller, gepaart mit menschlichem Drama und einer Erzählweise und -struktur, die an eine Dokumentation erinnert. Hierbei handelt es sich somit nicht um einen stumpfen Actionfilm, sondern um eine Art Doku, die in einen Spielfilm verpackt ist. Gut und verständlich gemacht und erzählt und gerade deswegen auch sehr informativ und spannend. Eine Story, die einen erzittern und weinen lässt und auch zum Nachdenken anregt. Umsichtig inszeniert setzt der Film ein Denkmal für Boston und seine Einwohner und plädiert für den Zusammenhalt gegen die terroristische Bedrohung. 
Der Film ist insgesamt weniger patriotisch als erwartet (zum Glück) und brilliert stattdessen mit hervorragend Schauspielern und einer ehrlichen, schonungslosen Geschichte, die einen den Atem anhalten lässt - obwohl man ja weiß, wie es ausgeht. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Film nicht darauf ausgelegt ist, gegen den Islam und/oder Muslime zu wettern, sondern der an das Wir-Gefühl plädiert und darauf, dass man in schweren Zeiten zusammenhalten muss, um zu gewinnen. 



Fazit

Ein starker Film, der an eine Dokumentation erinnert, mit viel Spannung und Emotionen, gleichzeitig auch sehr informativ und verständlich. Tolle Schauspieler und ein Plädoyer an das Wir-Gefühl. Sehr empfehlenswert! 

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