*Werbung / Rezensionsexemplar: Die E-Book-Version des Buches wurde mir kosten- und bedingungslos von NetGalley und arsEdition zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Über das Buch
Titel: Die kleine Hummel Bommel sucht das Glück | Autor: Britta Sabbag, Maite Kelly | Illustrator: Joelle Tourlonias | Verlag: arsEdition |
Reihe: Hummel Bommel |
Reihe: Hummel Bommel |
Preis: 12,99€ | Genre: Bilderbuch | Format: Gebunden | Seitenanzahl: 32 |
ISBN: 978-3-8458-1286-1 | Deutsches Erscheinungsdatum: 2016 |
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Was passiert, wenn eine mutige kleine Hummel das Fliegen gelernt hat und in die Welt hinaus kann? Sie packt die Karte, den Kompass und die Honigbrote von Mama in ihren Lederranzen und macht sich auf die Suche nach dem großen Glück!
Erster Satz
"Klopf! Klopf!, macht es im Morgengrauen."
Meine Meinung
„Fragst du dich denn nicht, ob das Glück nicht hinter den Grenzen liegt?"
Die Story ist leider sehr sprunghaft erzählt, im einen Moment sind die ganzen Insektenkinder noch um ein Blatt Papier versammelt und Hummel Bommel stellt ihnen eine Frage und schwupps, sitzt er allein mit Ricardo auf einem Blatt. Dabei geht vieles verloren, nicht zuletzt die Zusammenhänge, die Übergänge und ein roter Faden. Manchmal hat man das Gefühl, dass da doch eine Seite fehlen muss...
Auch die Charaktere bleiben sehr platt und bekommen keinerlei Hintergrund - sie sind einfach nur da. Dass Ricardo Bommels bester Freund ist, wird erwähnt, aber wer z.B. ist Fina Floh? Eine Freundin? Oder einfach nur so anwesend? Die Quotenfrau - bzw. der Quotenfloh? Es ist schade, dass hier nichts weiter erklärt wird und die Figuren so einfach nur flach und irgendwie uninteressant und unwichtig bleiben.
„Hör auf dein Herz. Du bist du."
Dass die kleine Hummel Bommel die Welt erkunden will, ist an sich eine nette Geschichte. Da es aber ein Kinderbuch ist, stellt sich die Frage, inwiefern Kinder überhaupt etwas mit London, Paris oder New York anfangen können. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn die Hummel einfach die nähere Umgebung erkundet und Bekanntschaften mit dortigen Bewohnern geschlossen hätte. Immerhin gibt es wohl nur wenige Kinder, die in so einem jungen Alter bereits eine Weltreise gemacht haben.. So ist die Story leider recht uninteressant und auch kein bisschen spannend - also nur für die allerkleinsten Kinder geeignet, die dann aber wiederum nichts mit der Thematik Weltreise und Glück anfangen können... Schön wäre auch gewesen, wenn die Frage "Was ist Glück überhaupt" aufgegriffen worden wäre, denn für jeden ist Glück etwas völlig anders. Hier wäre so viel Potential gewesen! Für den Pilot ist Glück vielleicht das Gefühl, über den Wolken zu schweben, für den Künstler ist Glück möglicherweise die Freiheit, andere zu beobachten und zu zeichnen. Für die Mama ist Glück das eigene Kind aufwachsen zu sehen und zu lieben. Für Ricardo ist Glück vielleicht, mit seinen Freunden zu spielen. Doch leider findet das überhaupt keine Beachtung, dabei kann Glück doch so vieles sein! Hier wurden leider sehr viele Möglichkeiten verschenkt.
„Fürs Glücklichsein ist immer Zeit!"
Die Illustrationen sind hingegen wieder wirklich gelungen und einfach wunderschön. Sie verzaubern auf den ersten Blick und man entdeckt immer wieder etwas neues.
Fazit
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