*Werbung / Rezensionsexemplar: Das Buch wurde mir kosten- und bedingungslos von NetGalley und Piper zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Über das Buch
Titel: Alles, was wir wussten | Originaltitel: Everything We Left Behind |
Autor: Kerry Lonsdale | Übersetzer: Bettina Ain | Verlag: Tinte & Feder |
Reihe: Alles, was wir waren Teil 2/3 |
Autor: Kerry Lonsdale | Übersetzer: Bettina Ain | Verlag: Tinte & Feder |
Reihe: Alles, was wir waren Teil 2/3 |
Preis: 4,99€ | Genre: Roman | Format: eBook | Seitenanzahl: 384 |
ISBN: 978-2-919-80236-4 | Original Erscheinungsdatum: 2017 | Deutsches Erscheinungsdatum: 2018 |
Als der verwitwete mexikanische Maler Carlos Dominguez eines Morgens aufwacht, fehlen ihm die letzten sechs Jahre. Er erkennt seine beiden kleinen Söhne nicht mehr und wiß auch sonst nichts von dem, was sein Leben ausgemacht hat. Langsam und mit der verständnisvollen Hilfe von Natalya Hayes, der Schwester seiner verstorbenen Frau, lichtet sich der Nebel ein wenig, und Carlos beginnt, die Geheimnisse seiner Identität zu lüften. Offenbar ist er in Wahrheit der amerikanische Finanzexperte James Donato und hat einflussreiche Feinde. Schon bald lauert an jeder Ecke Gefahr, und die einzige Person, der er jetzt noch vertrauen kann, ist Natalya.
Erster Satz
"Und wieder erschien sie ihm im Traum."
Autor
"Kerry Lonsdale glaubt, dass das Leben viel aufregender ist, wenn es Ecken und Kanten hat. Deshalb genießt sie es auch, ihre Protagonisten unerwarteten Hindernissen und schwierigen Situationen auszusetzen. Sie ist Mitbegründerin der Women´s Fiction Writers Association, einer international aktiven Online-Community von Schriftstellern. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern im sonnigen Kalifornien."
Cover und Titel
Das Cover passt sehr gut zum ersten Band und wirkt genauso schön stimmig. Da es allerdings dieses Mal vor allem um Carlos alias James geht, passt die Frau auf dem Foto weniger gut zum Inhalt des Buches.
Meine Meinung
„Sterben ist erheblich leichter, als ins Leben zurückzukehren.."
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir anfangs recht schwer, da ich vieles aus dem ersten Band vergessen hatte. Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt: James erzählt von der Gegenwart, während Carlos die Vergangenheit beleuchtet. Das hat mir gut gefallen, war teilweise aber auch etwas verwirrend.
„Du bist wie ein Eichhörnchen. Dauernd schnappst du dir etwas und versteckst es in deinem Haus. Was hast du vor? Willst du Vorräte für den Winter anlegen? Bereitest du dich auf die Apokalypse vor?"
Auch in diesem Band hört sich der Klappentext sehr viel spannender an als der Inhalt dann letztlich ist, allerdings war ich dieses Mal besser darauf vorbereitet, da ich ja Alles, was wir waren kannte. Die Geschichte ist insgesamt sehr ruhig, hat nur wenige spannendere Momente und plätschert eher vor sich hin. Gut geeignet also, wenn man etwas zum Entspannen lesen will, was einen nicht zu sehr fesselt und für einen netten Zeitvertreib sorgt.
„Was auch immer du tust, halte deine Söhne von ihm fern."
Gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen James und seinen Söhnen, die natürlich sehr problematisch, aber auch hoffnungsvoll ist. Auch hier liegt die Stärke des Buches also wieder auf emotionalen Beziehungen zwischen den Charakteren und nicht in der Handlung selbst.
Fazit
Ein netter Roman für Zwischendurch, der aber auch hier wieder weniger spannend ist als der Klappentext vermuten lässt. Die Stärke des Buches sind die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander, die Handlung ist aber leider ziemlich unspektakulär und zieht sich etwas in die Länge. Für einen netten Zeitvertreib für Zwischendurch aber gut geeignet.
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