An Weihnachten habe ich mich zum ersten Mal daran gemacht, Gnocchi selbst herzustellen. Abgesehen davon, dass wir massig Mehl zufügen mussten, um den Teig verarbeiten zu können, war es gar nicht so schwer wie gedacht - ein Versuch lohnt sich also auf jeden Fall!
Den Schinkenspeck kann man problemlos weglassen, sodass das Gericht ganz schnell vegetarisch wird.
Kartoffel-Kürbis-Gnocchi in Salbeibutter
Für 4 Personen
• ca. 1,5h
• Schwierigkeitsgrad MittelZutaten
- 300g mehlig-kochende Kartoffeln
- 600g Kürbis
- 6 Stiele frischer Salbei
- 60g Parmesan
- 100g Speisestärke
- 1 TL Öl
- 125g gewürfelter Schinkenspeck
- 4 EL Butter
- Mehl
- Pfeffer
- Salz
- Muskatnuss
Zubereitung
- Kartoffeln und gewürfelten Kürbis in Salzwasser ca. 20 Minuten kochen lassen. Dann die Kartoffeln schälen und zusammen mit dem Kürbis durch eine Presse drücken (Alternativ geht auch zerstampfen). Mit ordentlich Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
- Parmesan reiben und 50g davon zusammen mit der Stärke unter die Kartoffel-Kürbis-Masse heben. Dann solange Mehl dazugeben, bis der Teig nicht mehr klebt und formbar wird.
- Den Teig zu einer Rolle formen, mit einem Messer ca. 1cm große Stücke abschneiden, in der Hand rollen und mit einer Gabel die Rillen eindrücken. Dann in kochendes Salzwasser geben und ziehen lassen, bis die Gnocchi an der Oberfläche schwimmen. Herausnehmen und beiseite stellen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Schinkenspeck darin anbraten, dann Butter und Salbei zugeben und etwas ziehen lassen. Zuletzt die Gnocchi zugeben und anbraten, bis sie knusprig sind. Gegebenenfalls weitere Butter zugeben.
- Mit Salbei und Parmesan garnieren und genießen.
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