Sonntag, 29. Oktober 2017

[DIY] Have A Monster Birthday! // Süße Monster-Geburtstagskarte aus einer anderen Welt

[DIY] Have A Monster Birthday!  Süße Monster-Geburtstagskarte aus einer anderen Welt



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Achtung, heute geht es kunterbunt und monstermäßig zu! Kleine Monsterchen haben meine Wohnung übernommen und wollten sich selbst verewigen, damit sie auch niemals vergessen werden! Entstanden ist dabei diese süße Geburtstagskarte, die sich perfekt für Kindergeburtstage oder monsterliebende Erwachsene eignet. 


[DIY] Have A Monster Birthday!  Süße Monster-Geburtstagskarte aus einer anderen Welt

Was ihr benötigt:


[DIY] Have A Monster Birthday!  Süße Monster-Geburtstagskarte aus einer anderen Welt

So gehts:

  • 4 Monsterchen und den Schriftzug auf weißen Tonkarton stempeln und trocknen lassen.
  • Den Motivkarton stanzen oder ausschneiden, sodass er so breit wie die Grundkarte, aber nicht ganz so hoch ist. Auf die Grundkarte kleben.
  • Ein Herz und ein Geschenk auf weißen Tonkarton stempeln.
  • Die Monster und das Herz nach Wunsch mit Aquarellfarben colorieren und erneut gut trocknen lassen. Erst dann rechteckig ausstanzen. Das Herz und das Geschenk als Fähnchen ausstanzen.
  • Aus grauem Tonkarton ein Rechteck ausstanzen, das etwas größer als das Rechteck mit den Monstern ist. Die beiden Fähnchen in unterschiedlicher Höhe unter das weiße Rechteck kleben, dann auf dem grauen Rechteck fixieren. Auf die Grundkarte kleben.

[DIY] Have A Monster Birthday!  Süße Monster-Geburtstagskarte aus einer anderen Welt

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Samstag, 28. Oktober 2017

[Books] Lea-Lina Oppermann - Was wir dachten, was wir taten

[Books] Lea-Lina Oppermann - Was wir dachten, was wir taten


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Über das Buch



Originaltitel: Was wir dachten, was wir taten Autor: Lea-Lina Oppermann | 
Verlag: Beltz & Gelberg 
Preis: 12,95€ Genre: Jugend, Schule Format: Taschenbuch Seitenanzahl: 177 
ISBN: 978-3-407-822987-7 Original Erscheinungsdatum: 2017 

Hier kaufen als BuchEBook oder Hörbuch

Was, wenn du deine tiefsten Geheimnisse preisgeben musst? Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen - hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich persönliche Abgründe auf. Fiona ringt fassungslos mit ihrer Handlungsunfähigkeit, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Aggression und Passivität. Als sie den Angreifer enttarnen, sind die Grenzen der Normalität so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein zurück gibt. 

         

Erster Satz



"Wir werden dir erzählen, was wirklich passiert ist." 



Autor


"Lea-Lina Oppermann geboren 1998 in Berlin, studiert Sprechkunst und Kommunikationspädagogik. Geschichten zu hören, zu lesen und zu erleben hat sie dazu gebracht, selbst mit dem Erzählen anzufangen. Ihr Debüt "Was wir dachten, was wir taten" wurde mit dem Hans-im-Glück-Preis für Jugendliteratur ausgezeichnet." 



Cover und Titel


Das Cover ist schlicht und auffallend durch die große Schrift des Titels. Schnörkellos, wie der Inhalt des Buches auch. 


Meine Meinung


Ausnahmesituation. Amokalarm an der eignen Schule. Der Mathelehrer lässt die Türe abschließen, doch das hält die maskierte Person nicht auf, denn sie hat einen perfiden Plan. Bewaffnet mit einer Pistole lässt der Eindringling Aufgaben erfüllen, die er in Kuverts mitgebracht hat. Und diese Aufgaben decken die tiefsten Abgründe der Anwesenden auf. Und lässt die Fassade, die jeder so mühsam erbaut hat, einfach zerbröckeln und zu Staub zerfallen. 



„Falls hier wirklich ein Irrer mit ´ner Knarre rumläuft, will ich die letzten Minuten meines Lebens nicht mit Mathe verbringen." [...] In diesem Moment verstand ich die Relativitätstheorie (wenn auch nicht ganz so wie Einstein). In der Schule ist alles relativ wichtig. Wichtig also in Relation zu anderen Sachen. Unwichtig, wenn es um Leben oder Tod geht."
S. 15


Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: die von Mark, einem Einzelkämpfer und Außenseiter, der es zu Hause nicht einfach hat und sich nicht einfach unterordnen will - weder seinen Mitschüler, noch einem Amokläufer. Fiona, die Streberin und Musterschülerin der Klasse, die versucht, immer das Richtige zu tun und dabei manchmal gar nicht weiß, was das Richtige überhaupt sein soll. Und Herr Filler, der Mathematiklehrer, der mit Anfang 30 erst kürzlich mit dem Unterrichten angefangen hat und alles gerne unter Kontrolle hat. Sie alle stellt der Amokläufer auf eine harte Probe und stellt dabei die ganz große Frage: Wie weit würden Schüler und Lehrer gehen, um ihr Leben zu retten?



„Beobachten. Das kann ich gut. [...] Und dabei habe ich gar keine besseren Augen als ihr, bestimmt nicht. Ich schau bloß hin, das ist der Unterschied. Ich sehe, was ich sehe. Ihr glotzt bloß durch die Gegend und redet euch alles zurecht."
S. 170


Die Schreibweise mit den verschiedenen Perspektiven hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es, die Spannung aufrecht zu halten und die Leser in ihren Bann zu ziehen. Eine Geschichte rund um die dunkelsten Geheimnisse jedes Anwesenden, über Scham und Schadenfreude und über die Abgründe der menschlichen Seele. Eine Thematik, die tief geht, berührt und unglaublich wichtig ist - doch mit knapp 180 Seiten ist das Werk insgesamt schlicht viel zu kurz, um wirklich in die Tiefe zu gehen. Die einzelnen Persönlichkeiten bleiben oberflächlich und leider wird auch die Geschichte des Täters nur kurz angerissen und nicht näher ausgeführt. Für die Spannung ist das sehr vorteilhaft, denn dadurch, dass jegliche "Ausschweifungen" fehlen, nimmt diese von Anfang bis Ende kein Abbruch. Doch etwas mehr Tiefe hätte ich mir dennoch gewünscht, gerade auf die Frage hin, wie es dazu kommen konnte und was diese Tat bei den Schülern selbst verändert hat, die mit ihren dunkelsten Geheimnissen konfrontiert wurden. 



Knapp und prägnant wird hier ein Thema aufgegriffen, das nachdenklich macht und die eine Frage stellt. Was würde ich tun? Wie weit würde ich gehen? 



Fazit


Spannend und rasant erzählt bietet dieser Roman einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der drei Erzähler. Leider bleibt die Story recht oberflächlich und ist einfach sehr kurz, dadurch wurde einiges an Potential verschenkt. Etwas mehr Tiefe wäre schön gewesen, aber dennoch ein bedrückender Roman über die menschlichen Abgründe, der lesenswert ist. 


Freitag, 27. Oktober 2017

[Film Friday] The Boss Baby - Kekse sind für Schwächlinge

[Film Friday] The Boss Baby - Kekse sind für Schwächlinge



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Allgemein

Titel: The Boss Baby - Kekse sind für Schwächlinge
OriginaltitelThe Boss Baby
Erscheinungsjahr2017
DrehbuchMichael McCullers
RegieTom McGrath
Nach dem Buch von: Marla Frazee
Filmproduktion: DreamWorks
Laufzeitca. 94 Minuten
FSK: ab 6 Jahren
Synchronisation: Alec Baldwin, Miles Bakshi, Jimmy Kimmel, Lisa Kudrow
Musik: Hans Zimmer
Genre: Kinder, Animation

Kaufen? DVDBluRaySoundtrackBuch


Worum geht's

"DreamWorks Animation präsentiert den Familienspaß des Jahres: The Boss Baby! Als der siebenjährige Tim Templeton einen kleinen Bruder bekommt, fällt er aus allen Wolken. Denn die volle Aufmerksamkeit seiner Eltern gilt jetzt dem sonderbaren Baby mit Anzug und Aktentasche - es ist jetzt der Boss. Tim findet heraus, das das Boss Baby sich auf einer geheimen Mission befindet. Er erklärt sich widerwillig dazu bereit, gemeinsam mit seinem kleinen Bruder in ein Abenteuer aufzubrechen, das die Welt verändern könnte!"



Zitate


"Man kann nicht aus seiner eigenen Familie gefeuert werden! ... oder doch?"   

"Sieht ihn euch an! Er trägt einen Anzug! Und er hat einen Aktenkoffer! Findet das denn hier sonst keiner.. äh keine Ahnung...irgendwie verrückt?"

"Das ist die größte Demütigung meines Lebens!"

"Wir Babys stecken in der Krise! Babys bekommen nicht mehr so viel Liebe wie früher. Ich präsentiere unseren Todfeind: Welpen!"

"Kekse sind für Babys mit Abschlüssen!"



Meine Meinung

Tim ist sieben und absolut glücklich, denn er hat die besten Eltern der Welt. Das ändert sich schlagartig, als er plötzlich einen Bruder bekommt, der die ganze Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich zieht. Und damit nicht genug: irgendetwas stimmt mit diesem Baby ganz gewaltig nicht! Nicht nur, dass es ständig einen Anzug und einen Aktenkoffer trägt, da liegt auch etwas in seinem Blick, das Tim das schlimmste befürchten lässt. Eines Nachts findet er heraus, warum: das Baby ist eigentlich kein Baby, sondern vielmehr ein Boss! Ein Boss Baby auf geheimer Mission, um die Welt der Babys zu retten - und auf die Hilfe von Tim angewiesen. Zusammen begeben sie sich in ein Abenteuer, das alles verändern könnte!

The Boss Baby ist ein kurzweiliger, aber sehr amüsanter Zeitvertreib, der viele Situationen zum Lachen bereit hält und einfach Spaß macht - Groß und Klein! Die Animationen sind super und auch die deutsche Synchronisation kann sich sehen lassen - Original ist immer besser, aber diese hier lässt sich auf jeden Fall gut sehen bzw. hören. 

Der Film erzählt eine völlig neue Geschichte darüber, wie Babys auf die Welt kommen und ein großer Faktor über den ganzen Film hinweg ist dabei auch die Rivalität unter Geschwistern, genauso aber auch die unglaubliche Kraft von Fantasie, wie sie Kinder auf eine einzigartige Art und Weise besitzen. Ein simples Spielauto wird dabei zu einem rasenden Polizeiwagen, der vor einer Explosion davonfliegt und ein Flugzeug wird zu einem abenteuerlichen Piratenschiff. Immer wieder wird hierbei gezeigt, wie die Kinder die Welt sehen und wie sie in Wirklichkeit ist, das gefällt mir unglaublich gut und zeugt von sehr viel Fantasie. Insgesamt ist der Film sehr schnell und "spannend", gleichzeitig zeigt der Film aber auch Emotionalität und geht in die Tiefe und kann gerade mit diesen ruhigeren Sequenzen überzeugen.



Fazit

Kurzweiliger und sehr amüsanter Film über Geschwister-Rivalität, die Kraft der Fantasie und die Rettung der (Baby-) Welt. Ein sehr gelungener, spaßiger Film für die ganze Familie, vermutlich besonders empfehlenswert auch dann, wenn eigener Nachwuchs unterwegs ist ;)   



Donnerstag, 26. Oktober 2017

[Food] Gebratene Champignons mit Knoblauchdip und Alioli

[Food] Gebratene Champignons mit Knoblauchdip und Alioli



Zutaten

  • 500-600g Braune Champignons
  • 1 Zwiebel
  • Tomatenmark
  • Olivenöl
  • Thymian
  • 1 Becher Schmand
  • Paprikapulver
  • Petersilie
  • 3-4 Knoblauchzehen
  • 100 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
  • 50 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer


Zubereitung

  • Schmand, etwa 1/2 TL Paprikapulver und 1 TL gehackte Petersilie verrühren. 2 Knoblauchzehen auspressen, unterrühren und mit Salz abschmecken. Beiseite stellen.
  • 100 ml Öl in hohes Gefäß geben und zusammen mit 50 ml Milch und 1-2 Knoblauchzehen mixen, bis die Masse cremig wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenfalls beiseite stellen. 
  • Champignons putzen und vierteln
  • Zwiebel schälen und fein hacken. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln andünsten. Dann die Champignons zugeben und ca. 5 Minuten anbraten. 
  • Etwas Tomatenmark zugeben und unterrühren und mit Thymian bestreuen. Zusammen mit beiden Saucen servieren und warm genießen. 
  • Geeignet als Snack für Zwischendurch oder zusammen mit warmem Ciabatta und frischem Salat als Hauptmahlzeit. 


Guten Appetit! 

Mittwoch, 25. Oktober 2017

[Fashion] Costumes out of my Closet: Doctor Who: Rose Tyler

[Fashion] Costumes out of my Closet: Doctor Who: Rose Tyler


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Rose Tyler gehört zum zehnten Doktor, das habe ich ja bereits erwähnt. Doch eigentlich gehört sie zum neunten Doktor, denn da hat alles angefangen! Zusammen mit dem neunten Doktor reist sie mit der Tardis zurück in den zweiten Weltkrieg, mitten in eine Zeit, in der Bomben auf London fallen! 


         "Nice to meet you, Rose. Run for your life!"

Das habe ich verwendet:


  • Jeans mit Schlag
  • Sneaker
  • Shirt mit britischer Flagge
  • Lederjacke

Kleidung:

Jeanshose mit etwas Schlag, dazu ein Shirt mit britischer Flagge, schwarze Lederjacke und Sneaker - fertig ist das Outfit. Super einfach und vor allem: super bequem! 

Accessoires:

Wie schon beim letzten Rose Tyler Outfit bleibt es bei eher dezenten Accessoires. Wobei... alles, was etwas 90er-Jahre ist, ist grundsätzlich möglich. 

Schminke:

Sehr dezent und unauffällig! 


[Fashion] Costumes out of my Closet: Doctor Who: Rose Tyler


"You can go back and see days that are dead and gone a hundred thousand sunsets ago - Now onder you never stay still."

Haarstyling:

Rose Tyler trägt ihre Haare gerne offen. Mich persönlich würde das bei dem vielen Rumgerenne mit dem Doktor ja eher stören, aber Rose scheint ihre offenen Haare zu mögen. Somit ist auch das Haarstyling sehr simpel und einfach.

Sonntag, 22. Oktober 2017

[DIY] Happy Haunting: Little Ghosts Say Hi: Happy Halloween Greeting Card

[DIY] Happy Haunting Little Ghosts Say Hi Happy Halloween Greeting Card


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Was ihr benötigt:


[DIY] Happy Haunting Little Ghosts Say Hi Happy Halloween Greeting Card

So gehts:

  • Stempelt auf weißen Tonkarton verschiedene Gespenster mit ihren "Accessoires". 
  • Mit Aquarellfarben colorieren.
  • Den Hintergrund mit verschiedenfarbigen Sternen verzieren.
[DIY] Happy Haunting Little Ghosts Say Hi Happy Halloween Greeting Card

  • Den Tonkarton rechteckig ausstanzen oder ausschneiden, sodass es etwas kleiner als eure Grundkarte ist.
  • Auf die Grundkarte kleben. Fertig! 

[DIY] Happy Haunting Little Ghosts Say Hi Happy Halloween Greeting Card

Viel Spaß beim Nachbasteln!

Samstag, 21. Oktober 2017

[Books] Lucy Clarke - Die Bucht, die im Mondlicht versank

[Books] Lucy Clarke - Die Bucht, die im Mondlicht versank


*Werbung / Rezensionsexemplar: Das Buch wurde mir kosten- und bedingungslos von NetGalley und Piper zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! 


Über das Buch



Titel: Die Bucht, die im Mondlicht verschwand Originaltitel: Last Seen 
Autor: Lucy Clarke Übersetzer: Claudia Franz |Verlag: Piper 
Preis: 12,99€ Genre: Roman / Krimi Format: ebook Seitenanzahl: 410 
ISBN: 978-3-492-97597-1 Original Erscheinungsdatum: 2017
Deutsches Erscheinungsdatum: 2017|

Hier kaufen als Buch oder EBook 

Als Jacob sich von seiner Mutter Sarah verabschiedet, um zu einer Strandparty zu gehen, ist alles wie immer. Am nächstn Morgen ist nichts mehr, wie es war: Jacob ist verschwunden. Vor genau sieben Jahren verschwand auch Marley an diesem Strand, der Sohn von Sarahs bester Freundin Isla. Später wurde er tot geborgen. Verwzeifelt sucht Sarah nach Spuren und stößt dabei auf viele Fragen: Wo war ihr Mann in der Nacht, als Jacob verschwand? Warum sind Jacobs Klamotten in Islas Haus? Und was verschweigt der Fischer, der damals Marleys Leiche fand? Stück für Stück setzt sich ein Bild der Ereignisse zusammen, das Sarah dazu zwingt, sich endlich einer Wahrheit zu stellen, vor der sie so viele Jahre lang die Augen verschlossen hat.
         

Erster Satz


"Salzwasser brennt in meiner Kehle, als ich prustend wieder auftauche."



Autor


"Lucy Clarke studierte Englische Literatur an der Universität von Cardiff, bevor sie sich ganz ihrer Karriere als Schriftstellerin widmete. Ihre Romane erobern auf der ganzen Welt Bestsellerlisten. Sie ist passionierte Tagebuchschreiberin und mit einem professionellen Windsurfer verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat und die Liebe zum Meer teilt. Den Sommer verbringen sie an der Südküste Englands, den Winter in fernen, exotischen Ländern."



Cover und Titel


Das Cover ist wunderschön und erinnert an ein schönes, sommerliches Aquarellbild. Passend dazu der wundervolle Titel - beides war Grund dafür, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte, lange bevor ich überhaupt den Klappentext gelesen habe. Beides hat jedoch auch dazu geführt, dass ich falsche Erwartungen an die Geschichte hatte, denn ich erwartete doch eher einen schönen, gefühlvollen Sommerroman, der einfach zu lesen ist und runter geht wie Öl - doch damit lag ich gänzlich falsch. Vielmehr ist das Buch ein Krimi, der nicht zu unterschätzen ist! Cover und Titel haben also einerseits dazu geführt, dass ich das Buch lesen wollte, aber andererseits auch falsche Erwartungen geweckt, was zu Enttäuschungen hätte führen können...


Meine Meinung


Isla und Sarah sind beste Freundinnen seit Kindheitstagen und Jahr für Jahr wird diese Freundschaft noch enger. Auch ihre beiden Söhne Jacob und Marley werden zu besten Freunden, denn jeden Sommer verbringen sie auf der Sandbank in zwei direkt nebeneinander liegenden Strandhäusern. Sie sind sich einig: schöner könnte das Leben eigentlich gar nicht sein! Doch dann passiert ein Unglück, dass das Leben von allen für immer verändert, denn Marley ertrinkt bei einem tragischen Unfall und Jacob, der dabei war, wird als einziger zurück gebracht. Die Freundschaft von Sarah und Isla wird auf eine harte Probe gestellt und bekommt immer mehr Risse. Sieben Jahre später verschwindet auch Jacob spurlos und Sarah muss dieselben Ängste durchmachen wie Isla und sich der Frage stellen, wie sie ohne ihren Sohn weiterleben sollte... Stück für Stück kommt die Wahrheit ans Licht - die ganze Wahrheit, auch die, die für immer hätte verborgen bleiben sollen...



„Aber der Traum von Perfektion ist ein Drahtseilakt in immensen Höhen - und darunter lauert nichts als der Abgrund..."
S. xx


Ein Familiendrama, das dramatischer kaum sein könnte, eine Geschichte über Verlust, Trauer, Lügen und eine Freundschaft, die zutiefst erschüttert wird. Wer hier eine nette, leichte Sommerlektüre erwartet wird hier bitter enttäuscht werden, denn die Geschichte erinnert eher an einen Krimi als an einen schönen Roman. Auch ich hatte aufgrund des Titels und des Covers eigentlich etwas anderes erwartet, bin im Nachhinein jedoch auch sehr glücklich darüber, dass das Buch anders als erwartet war. Denn so bekam ich ein spannendes, aber auch zutiefst emotionales und erschütterndes Werk, das erschrecken und berühren kann. Der Roman ist sehr vielschichtig und komplex und geht sehr in die Tiefe. 



„Jetzt fürchte ich dieses besondere Zwielicht zwischen Tag und Nacht, weil dann die Gedanken verschwimmen und sich auflösen. Ein Schatten wird zu einem Jungen, der Schrei einer Möwe zu einem panischen Hilfeschrei."


Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und einfach wunderbar zu lesen. Die bildhafte Sprache entführt einen sofort auf die Sandbank und an das Meer und man sieht alles bildlich vor sich. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven erzählt, der von Isla und der von Sarah. Dabei wird jeweils zwischen Gegenwart und verschiedenen Situationen in der Vergangenheit gewechselt, was jedoch in der Überschrift jeweils erkennbar ist. Der Perspektiven- und Zeitwechsel sorgt für Spannung und Dramatik und passt sehr gut zu der Geschichte, denn so werden Stück für Stück Geheimnisse aufgedeckt, während ständig neue hinzukommen und man sich bis zum Ende des Buches fragt, was jetzt eigentlich geschehen ist. 




„Mein Leben sollte mit Lärm und Gelächter und Liebe angefüllt sein."



Der Roman hat Anfangs und in der Mitte einige Längen, in denen die Story nur sehr langsam vorwärts kommt. Erst im letzten Drittel wurde ich richtig gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ab da konnte mich das Buch dann wirklich überzeugen! Die Story ist wirklich unvorhersehbar - zumindest größtenteils - und daher auch sehr spannend und dramatisch. Besonders das Ende lässt einen doch etwas sprachlos zurück...




„Genau das zeichnet beste Freundinnen vielleicht aus, dass du jemanden hast, dem du ohne Scham alles erzählen kannst. Du kannst dich vor der Freundin vollkommen entblößen, sie wird dich trotzdem lieben, egal was passiert."

Auch wenn ich etwas völlig anderes erwartet hatte, konnte mich das Buch alles in allem überzeugen. Anstatt eines fluffigen, schönen Romans bekommt man einen spannenden Krimi inmitten einer wunderschönen Landschaft mit einem tollen Schreibstil und einer unvorhersehbaren Geschichte. 

Fazit


Wer hier ein sommerliches Wohlfühlbuch erwartet, wird leider enttäuscht werden, stattdessen kann die Geschichte mit viel Tragik und Drama punkten, mit einem wundervollen Schreibstil und einer unvorhersehbaren, wirklich spannenden Story. Leider hat das Buch bis zur Hälfte einige Längen. Trotzdem sehr lesenswert, wenn man sich von Titel und Cover nicht in die Irre führen lässt und sich auf einen krimimäßigen Roman einstellt, der vielschichtig, tiefgründig und sehr emotional ist. 


Freitag, 20. Oktober 2017

[Film Friday] The Girl from the Song

[Film Friday] The Girl from the Song


Allgemein

Titel: The Girl from the Song
OriginaltitelThe 
Erscheinungsjahr2014
DrehbuchNatalia Durán
RegieIbai Abad
FilmproduktionEscac, Mayo Films 
Laufzeitca. 98 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Darsteller: Lewis Rainer, Josephine Berry, Charlie MacGechan, Rory Nolan
Sonstiges: Musik von Leonard Cohen, Creedence Clearwater Revival und Joy Division
Genre: Romantik, Drama, Musik

Kaufen? DVDBluRay


Worum geht's

"Die Geschichte ist so alt wie die Liebe selbst: Junge trifft Mädchen, Junge verliebt sich in Mädchen, Mädchen verschwindet. Und doch ist dieser Film etwas ganz Besonderes. Denn die junge Jo bricht zum legendären "Burning Man" in der Wüste Nevadas auf, verfolgt von ihrem vermeintlichen Seelenverwandten Eric. Und hier findet der filmische Trip als moderne Nacherzählung des "Orpheus und Eurydike" Mythos auch seinen musikalisch-mitreißenden Höhepunkt."


Darsteller

Lewis Rainer: Spielt den schüchternen Eric hervorragend und überaus authentisch. Er zeigt uns seine verletzliche, unsichere Seite und auch die neue, etwas mutigere, die sich vorsichtig herantastet um den Burning Man zu erkunden. Hervorragende Wahl!

Josephine Berry: Sie zeigt uns als wilde, unabhängige Jo sofort, dass sie kein Mädchen ist, das brav zu Hause bleiben will. Und damit zeigt sie Eric eine ganz neue Welt und entführt ihn in das Leben. Auch sie spielt ihre Rolle sehr gut. 



Zitate


"Wenn du sie findest, musst du sie daran erinnern, warum sie dich liebt."  

"Ich bin manchmal wirklich ein Biest. Aber doch nur, weil ich dich so sehr liebe."


Meine Meinung

"Jedes Abenteuer beginnt mit der Suche nach etwas." 
Eric ist auf der Suche nach Jo, die ihm bei ihrer ersten Begegnung die Nase gebrochen und ihm danach die schönste Zeit seines Lebens verschafft hat. Der schüchterne junge Mann, der sich an seiner Gitarre festhält, als sei sie das Einzige, was ihn aufrecht hält, blüht in ihrer Gegenwart auf, traut sich sogar auf die Bühne, um vorzuspielen. Alles scheint perfekt - bis Jo einfach so verschwindet. Ohne ein Wort ist sie einfach weg. Eric ist sich sicher, dass sie mit Freunden zum Burning Man-Festival in Nevada aufgebrochen ist und reist ihr kurzerhand hinterher. Dort, mitten in der Wüste auf einem Festival, von dem er gar nichts weiß, wird ihm klar, wie sehr er Jo vermisst - und wie aussichtslos sein Vorhaben scheint. Doch er gibt nicht auf und kämpft sich zusammen mit einem Taxifahrer, den er unterwegs kennen gelernt hat, durch den Dschungel des Unbekannten. Und tatsächlich: er trifft Jo und gibt sich alle Mühe, sie zurückzugewinnen. Dafür lässt er sich auch auf die Lebensweise auf dem Festival ein: Sex und Drogen und Musik. 

Der Film selbst ist ruhig und sehr stimmungsvoll, die Musik passt hervorragend und der Burning Man gibt dem Ganzen die perfekte Atmosphäre. Bewegend und hinreißend und auf eine ganz besondere Art und Weise erzählt. 

Eric, der schüchterne Musiker wird durch die aufgeweckte und lebensfrohe Jo wachgerüttelt und lernt auf dem Festival, dass es mehr als nur Lernen gibt, dass man das Leben auch einfach mal genießen muss, ohne an das Wenn und Aber oder das Morgen und Übermorgen zu denken. Den Moment leben. Im Hier und Jetzt. 
The Girl from the Song lebt pure Lebensfreude und die wahre Lust an der Musik, zusammen mit tollen Schauspielern, einer genialen Atmosphäre und wundervollem Soundtrack ergibt sich ein toller Film, den man sich gerne wieder anschaut. 

Ein Film, der zeigt, dass man manchmal etwas riskieren muss, um etwas zu gewinnen. Und dass man, auch wenn man verliert, sich neue Wege öffnen und man letztlich dann doch gewinnen kann - wenn auch anders, als zuerst gedacht.



Fazit

Ein stimmungsvoller, toller Film mit genialer Musik, passenden Schauspielern und einer sehr gelungenen Atmosphäre. Ein Film, der eine Ode an das Leben, die Liebe und die Musik ist, genauso wie an den Burning Man. 





Donnerstag, 19. Oktober 2017

[Food] Gebackene Zucchini-Türmchen mit Knoblauchdip

[Food] Gebackene Zucchini-Türmchen mit Knoblauchdip



Zutaten

  • 3-4 Zucchini, je nach Größe
  • 2 Eier
  • 250g Mehl
  • 375 ml Milch
  • Salz
  • Olivenöl
  • 250g Frischkäse
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • frischer Basilikum

[Food] Gebackene Zucchini-Türmchen mit Knoblauchdip

Zubereitung

  • Die Zucchinis gut waschen und in Scheiben schneiden. Auf etwas Zewa legen, von beiden Seiten salzen und für etwa eine halbe Stunde liegen lassen.
  • Eier schaumig rühren, 1 Prise Salz, Mehl und Milch unterrühren und zu einem glatten Pfannkuchenteig verrühren. 
  • Ordentlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, sodass die Zucchinischeiben darin frittiert werden können - sie sollten also darin schwimmen können. 
  • Zuchhinischeiben durch den Teig ziehen und ausbacken und wenden, bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Auf Zewa abtropfen lassen.
  • Währenddessen den Frischkäse mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Zitronensaft abschmecken. Den Knoblauch pressen und zugeben.
  • Die gebackenen Zucchinischeiben mit etwas Dip bestreichen und aufeinander stapeln, um ein Türmchen zu bilden. Mit einem Schaschlikspieß befestigen, mit frischem Basilikum verzieren und genießen.
  • Kann als Snack oder als Hauptspeise zusammen mit dem selbstgemachten Ciabatta, (das Rezept findet ihr hier) und einem frischer Salat gegessen werden! 


Guten Appetit! 

[Food] Gebackene Zucchini-Türmchen mit Knoblauchdip

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