Titel: Wo ist Emma | Originaltitel: Finding Emma | Autor: Steena Holmes | Übersetzer: Monika Sak | Verlag: amazoncrossing |
Reihe: Finding Emma, Teil 1/2 |
Reihe: Finding Emma, Teil 1/2 |
Preis: 4,99€ | Genre: Drama, Familie | Format: ebook | Seitenanzahl: 301 |
ISBN: 978-1-477-82197-8 | Original Erscheinungsdatum: 2013 |
Deutsches Erscheinungsdatum: 2014 |
Deutsches Erscheinungsdatum: 2014 |
Megan ist eine geplagte, aber glückliche Hausfrau und Mutter von drei kleinen Mädchen. Ihr Leben in einer Kleinstadt gerät aus den Fugen, als ihre jünsgte Tochter, Emma, an ihrem dritten Geburtstag verschwindet. Zwei Jahre soäter organisiert Megan zu Emmas Geburtstag eine Gedenkfeier am Jahrestag ihrer Entführung. Sie sieht sich gezwungen, Emmas Name der Gemeinde und ihrer Familie in Erinnerung zu halten. Ihr Engagement für Emma grenzt jedoch an Besessenheit und ihre unablässige Suche nach Emma entfernt Megan von ihren Freunden und der Familie.
Erster Satz
"Der Schrei eines Kindes erschütterte die friedliche Stille des Sonntagnachmittags."
Autor
"Steena Holmes wuchs in einer Kleinstadt in Kanada auf und hat einen Bachelorabschluss in Theologie. Holmes wurde nach einem kurzen Schreckerlebnis inspiriert, "Wo ist Emma" zu schreiben, als sie ihre jüngste Tochter vermisst glaubte. Sie wollte eine Geschichte schreiben, zu der Mütter von kleinen Kindern einen Bezug haben konnten. Ebenfalls von ihr erschienen ist der Roman Chocolate Reality. Darüber hinaus wurde sie im Jahr 2012 mit dem Indie Excellence Award ausgezeichnet. Zurzeit lebt sie mit ihrem Mann und drei Töchtern in Calgary."
Cover und Titel
Das Cover zeigt eine Wiese mit Mohnblüten und ein Mädchen im Kleid. Das Bild ist stimmungsvoll und schön. Der Titel ist vielleicht etwas unkreativ, aber passt zumindest gut zum Inhalt.
Meine Meinung
„Du kannst nicht alles ignorieren, Mom. Ich versuche, die Lücke auszufüllen, aber ich bin nur ein Kind."
S. 171
S. 171
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und angenehm zu lesen. Das Buch ist unterteilt in das Leben von Megan und das von Jack. Dadurch ergeben sich verschiedene Blickwinkel, die sehr berühren. Insgesamt ist die Story sehr einfühlsam erzählt und auch ergreifend. Mich in die Protagonistin Megan hineinzuversetzen fiel mir etwas schwer, weil sie zwar alles tut, um ihre Tochter zu finden, aber darüber hinaus den Rest ihrer Familie völlig vernachlässigt und vor allem gegenüber ihrem Mann sehr zickig ist, der doch einfach nur versucht, für seine anderen Töchter da zu sein (die das auch dringend nötig hatten).
Die Charaktere sind gut beschrieben und bleiben nicht zu oberflächlich. Mir hätte es jedoch besser gefallen, wenn zusätzlich zu Megans und Jacks Sicht auch noch Peter, sowie die beiden Töchter Hannah und Alexis ihre Sicht der Dinge hätten schildern können. Das hätte dem Buch sehr viel mehr Tiefe verliehen.
Ich konnte das Ende schon recht früh vorherahnen - und lag damit auch größtenteils richtig. Das nimmt leider etwas die Spannung. An manchen Stellen ist das Buch auch leider etwas langatmig und es fehlt die Spannung. Man hätte aus diesem spannenden und entsetzlichen Thema mehr machen können.
Fazit
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