Ich schließe die Augen.
Die Welt ist mir zu grau, zu erdrückend.
Zu grell und zu laut.
Zu voll und gleichzeitig zu einsam.
Sie ist zu viel.
Ich möchte fliehen.
Mich verstecken.
Verschwinden.
Unsichtbar werden.
Die Augen schließen und einfach aufhören.
Manchmal habe ich genug.
Genug von dieser Welt.
Von dem Grauen.
Der Gewalt.
Dem Entsetzen.
Genug von dieser Realität.
Dem Scheitern.
Dem Verlassen werden.
Der Einsamkeit.
Genug von meinem Leben.
Den Zielen, die nie erreicht werden.
Den Enttäuschungen.
Umgeben von Menschen.
Und trotzdem allein.
Äußerlich lachend.
Innerlich zerbrochen.
Das Gesicht, das ich dieser Welt zeige ist nicht meines.
Es ist die Maske, die ich aufsetze, sobald ich unter Menschen bin.
Die Maske, die abfällt, sobald ich alleine bin.
Mit mir selbst.
Eine Maske, die verbirgt, wer ich wirklich bin.
Die mich schützen soll.
Und doch letztlich zerstört.
Manchmal habe ich einfach genug.
Von mir selbst.
Von meiner Maske.
Von meinem wahren Ich.
Und dann sehe ich die Sonne, die sich durch die Wolken schiebt und mich innerlich langsam wieder aufwärmt.
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