[Film Friday] Familiensache

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Allgemein

Titel: Familiensache
Originaltitel: One True Thing
Erscheinungsjahr: 1998
Drehbuch: Karen Croner
Regie: Carl Franklin
Nach dem Buch von: Anna Quindlen
Filmproduktion: Universal Pictures 
Laufzeit: ca. 122 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Darsteller: Meryl Streep, Renée Zellweger, William Hurt, Lauren Graham
Musik: Cliff Eidelman
Bonusmaterial: Kinotrailer, Kommentare, Notizen, Spotlight
Genre: Drama
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Worum geht's

"Als Katherine und George Gulden vor einer Krise stehen, bitten sie ihre erwachsene Tochter Ellen um Hilfe. Ellen ist eine ehrgeizige New Yorker Journalistin und hält zunächst wenig von der Vorstellung, nach Hause zurückzukehren. Als sie dann doch wieder im Haus ihrer Eltern lebt, begibt sich Ellen auf eine Reise der Selbstfindung, die sie für immer verändern wird."

Zitate

"Dein Vater sagt immer "Weniger ist mehr." Ich finde jedoch, mehr ist mehr!"

"Wie meine Mutter zu sein ist sehr ermüdend."

Meine Meinung

Ellen Gulden ist eine ehrgeizige Journalistin in New York, doch wie jedes Jahr fährt sie zusammen mit ihrer besten Freundin Jules zu ihren Eltern fährt, um den Geburtstag ihres Vaters zu feiern. Doch die Familientage werden von der Nachricht überschattet, dass Kate, Ellens Mutter Krebs hat, für den es keine Heilung gibt. Ihr Vater beschließt daraufhin, dass Ellen wieder zuhause einziehen muss, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Doch diese Vereinbarung schwört nicht nur Veränderungen hervor, sondern lüftet auch so einige gut gehütete Geheimnisse und stellt das Familienleben völlig auf den Kopf...

Ein Film über eine Krankheit, die Auswirkungen auf die gesamte Familie hat: Kate möchte trotz dem Krebs alles im Griff haben und ist nicht bereit, die geringste Verantwortung abzugeben. George will nicht einsehen, dass seine Frau sterben wird und kümmert sich lieber um seine Arbeit. Ellen ist völlig überfordert mit der neuen Situation, trauert ihrem Job hinterher und lässt sich nur zögerlich auf persönliche Veränderungen ein. Die Schauspieler, vor allem Meryl Streep und Renée Zellweger, können wirklich überzeugen. 
Der Film zeigt ehrlich, einfühlsam, bewegend und emotional, wie hässlich diese Krankheit werden kann, wie viel sie fordert und wie viel man ihr opfern muss.

Leider ist die Story stellenweise wirklich sehr langatmig. 

Fazit

Ein bewegender Film über Liebe, Familie, Krankheit und Zusammenhalt, mit tollen Schauspielern, aber leider einer recht langatmigen Erzählweise.