Titel: Saphirblau
Originaltitel: Saphirblau
Erscheinungsjahr: 2014
Drehbuch: Katharina Schöde
Regie: Felix Fuchssteiner
Nach dem Buch von: Kerstin Gier
Filmproduktion: Concorde Film
Laufzeit: ca. 116 Minuten
FSK: ab 6 Jahren
Darsteller: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Laura Berlin, Kostja Ullmann
Sonstiges: Prädikat besonders wertvoll
Genre: Fantasy
Kaufen? DVD, BluRay, Soundtrack, Buch
Worum geht's
"Frisch verliebt in die Vergangenheit - das ist keine gute Idee. Zumindest denkt Gwendolyn, Zeitreisende wider Willen, darüber so. Schließlich haben sie und ihr Freund Gideon ganz andere Probleme: Die Welt retten, zum Beispiel, oder Menuett zu tanzen, ohne es zu können. Gut, dass Gwen zumindest verlässliche Ratgeber an ihrer Seite weiß: ihre beste Freundin Leslie, den kleinen Wasserspeier Xemerius, Schulgeist James und ihren Großvater. Doch dann ist da noch die gefährliche Allianz gegen die sich Gideon und Gwendolyn zur Wehr setzten müssen - die bedroht nicht nur die Welt, sondern auch ihre Liebe."
Zitate
"Anmutig wie eine....eine Windmühle!"
"Nur weil ich dich sehen kann, heißt das nicht, dass du mir hinterherrennen und mich nerven darfst, verstanden?"
"Endlos??? Na das kann ja noch ne Weile dauern...."
Meine Meinung
Gwendolyn ist überglücklich mit Gideon und kann ihr Glück kaum fassen. Doch ganz so einfach bleibt es natürlich nicht, denn es werden immer mehr Geheimnisse gelüftet und immer neue entstehen - und irgendwann weiß Gwen gar nicht mehr, wem sie überhaupt noch trauen kann.
Wie schon beim ersten Teil bewerte ich den Film unabhängig vom Buch, weil ich dieses nicht gelesen habe!
Auch dieser Film kann wieder mit wunderschönen Kostümen und einem sehr gelungenen Soundtrack überzeugen. Der Cast ist überwiegend gleich geblieben und bringt auch wieder vergleichbare Leistungen wie in Rubinrot.
Die Story nimmt im Vergleich zu Teil 1 deutlich an Fahrt auf und wird spannender. Eine Geschichte voller Gefühl, Herzschmerz, Abenteuer und Spannung. Sehr süß erzählt und einfach unterhaltsam. Für einen schönen, gemütlichen Filmabend auf jeden Fall geeignet.
Die Spezialeffekte können sich auch hier wieder sehen lassen, allerdings hat mir Xemerius, der Wasserspeier überhaupt nicht gefallen. Er wirkt nicht wie ein Wasserspeier-Dämon, sondern eher wie ein Gnom, dem man eine piepsige Stimme eingepflanzt hat.
Alles in allem hat mir Saphirblau besser gefallen als Rubinrot, weil die Story faszinierender und spannender ist und es immer mehr Mysterien gibt, um die man sich Gedanken machen muss.
Fazit
Eine Fortsetzung, die besser ist, als der erste Teil - zumindest, wenn man den Film unabhängig vom Buch betrachtet und auf romantische Teenie-Fantasy-Filme steht. Mir hat er jedenfalls gut gefallen!
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