Freitag, 1. Mai 2015

[Film-Review] Monuments Men - Ungewöhnliche Helden


*Please scroll down for the english translation


Allgemein

Titel: Monuments Men - Ungewöhnliche Helden 
OriginaltitelThe Monuments Men
Erscheinungsjahr2014
DrehbuchGeorge Clooney, Grant Heslov
Regie: George Clooney
Nach dem Buch von: Robert M. Edsel mit Bret Witter
Filmproduktion: Twentieth Century Fox Film Corporation
Laufzeitca. 114 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Genre: Drama, Historie, Krieg

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Worum geht´s?

"Spannende Action und eine erstklassige Besetzung - die deutsch-amerikanische Koproduktion basiert auf der wahren Geschichte einer der größten Schatzsuchen der Geschichte! Während des Zweiten Weltkriegs wird eine ungewöhnliche Sondereinheit von den Alliierten beauftragt, Meisterwerke der Kunst aus den Händen der Nationalsozialisten zu befreien und an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Es ist eine unmögliche Mission: Die Kunstwerke befinden sich hinter den feindlichen Linien und die deutsche Armee hat den strikten Befehl alles zu zerstören, sollte das Dritte Reich untergehen. Eine Gruppe von sieben Museumsdirektoren, Kuratoren und Kunsthistorikern, die sich eher mit Michelangelo als mit einem Sturmgewehr auskennen, riskieren ihr Leben, um die größten Errungenschaften der menschlichen Kultur vor der Vernichtung zu bewahren."


Darsteller

George Clooney: Ihn kennt wohl jeder. In diesem Film ist er Drehbuchautor, Regisseur und Protagonist - eine vielseitige Rolle also. Er spielt seine Rolle überzeugend. 

Matt Damon: Mein persönlicher Liebling aus dem Cast ;) Charmant, witzig und eine durchweg gute schauspielerische Leistung.

Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin, Bob Balaban, Hugh Bonneville, Cate Blanchett: Auch der Rest des Casts ist nicht nur namhaft, sondern liefert auch eine gute Leistung ab. 



Zitate

"Ich glaube, ich bin auf eine Landmine getreten." - "Warum machst du sowas??"

"Sind wir nicht ein bisschen alt dafür?" - "Ja!"
Meine Meinung

Schon als Kind und als Jugendliche war ich wie besessen vom 2. Weltkrieg. Mit 10 habe ich Anna Franks Tagebuch verschlungen, davor habe ich "kindgerechtere" Bücher darüber gelesen und danach immer mehr Bücher gelesen und Filme gesehen. Bis heute fasziniert mich das Thema und ich lese immer noch gerne Bücher oder sehe Filme zu diesem Thema. 


An Monuments Men hat mir sehr gut gefallen, dass es eben mal nicht die typische Thematik aufgegriffen wird. Es geht nur am Rande um Soldaten und den Krieg selbst, sondern vielmehr um Kunst, Kunstraub, das Erbe der Menschheit. Ein Bereich, der weder im Schulunterricht angesprochen wird noch sonst sonderlich präsent ist. Um ehrlich zu sein: trotz recht intensiver Beschäftigung mit dem Thema habe ich noch nie von dem Abkommen und den "Monuments Men" gehört. 

Es ist ein Film nach wahren Begebenheiten. Das bedeutet nicht, dass der Film Anspruch darauf erhebt, vollständig korrekt zu sein. Die Figuren sind an die echten Monuments Men angelehnt, jedoch nicht identisch. Darüber hinaus, sind einige Szenen durchaus überspitzt und übertrieben dargestellt. Aber mal ehrlich: Wenn ich in einen Hollywood-Film gehe, mit zahlreichen berühmten Schauspielern, bei dem George Clooney Regie führt - erwarte ich dann wirklich eine Dokumention? Will ich dann wirklich eine Doku sehen? Also ich nicht. Ich habe mir diesen Film angesehen mit der Erwartung, dass die Eckpfeiler stimmen und dass ich gut unterhalten werde. Und ohne den Witz, die Lacher, die hübschen Bilder wäre der Film doch recht langweilig geworden. Wenn ich eine Doku sehen will, schalte ich BBC ein oder sehe mich bei anderen Sendern um, aber ganz sicher schaue ich mir keinen Hollywood-Film an! 

Der Film wurde ja wirklich oft genug in der Luft zerrissen. Weil er nicht nur die Wahrheit zeigt. Weil eben doch manches etwas anders war. Wenn ich diese Kritiken lese, frage ich mich allerdings: Was genau haben sie erwartet? Hätten sie sich eine vollkommen an der Wahrheit basierte Geschichte gewünscht, ohne Lacher? Und am besten auch noch ohne die ganzen namhaften Schauspieler? Und wenn es so gewesen wäre: Wären sie dann nicht aus dem Film rausgegangen, enttäuscht, weil sie einen Hollywood-Film sehen, aber eine Dokumentation bekommen haben? Man sollte nicht mit völlig falschen Erwartungen in einen Film gehen und ihn dann schlecht machen. Wenn ich in einen Horrorfilm gehe, aber einen Liebesfilm erwarte, sage ich ja auch nicht: "Der Horrorfilm war voll scheiße, weil er kein Liebesfilm war!". Vielmehr sollte ich den Film so nehmen wie er ist und ihn dann beurteilen. Denke ich zumindest...


Fazit

Der Film hat mir gut gefallen, denn es ist eine gute Mischung aus allem. Action, Ernsthaftigkeit, einigen Lachern, geschichtlichem Hintergrund ohne allzu dokumentativ zu sein, sehr gute Schauspieler und - wie ich finde - gut recherchierte Details. Ein durchaus unterhaltsamer "Kriegsfilm", der eben kein typischer Kriegsfilm ist. 4 Sterne. 



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Hello Loves,


Title: The Monuments Men
Year: 2014
Screen-Play: George Clooney, Grant Heslov
Regie: George Clooney
Filmproduction: Twentieth Century Fox Film Corporation
Time: ca. 114 Minuten
Genre: Drama, Historie, War

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I liked the film, which is baded on a true history. But it´s definitely not a documentary, it´s only based on true facts.

The actors are all really great, and there´s also something to laugh about. It´s a great mix of laughes, action, crying, true facts, not so true facts, nice faces, many details ...

Because at least it is still a Hollywood-Film. It is not a documentary. I really enjoyed watching the film, so I give 4 stars to it.

Love,
Madie

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