*Werbung / Rezensionsexemplar: Das Buch wurde mir kosten- und bedingungslos von RandomHouse und Penguin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
Über das Buch
Titel: Finsternis | Originaltitel: Darkness on the Edge of Town |
Autor: Adam Christopher | Übersetzer: Melike Karamustafa | Verlag: Penguin |
Reihe: Stranger Things Prequels, Teil 2/x |
Autor: Adam Christopher | Übersetzer: Melike Karamustafa | Verlag: Penguin |
Reihe: Stranger Things Prequels, Teil 2/x |
Preis: 15,00€ | Genre: Krimi, Science-Fiction | Format: Taschenbuch |
Seitenanzahl: 513 |
Seitenanzahl: 513 |
ISBN: 978-3-328-10491-9 | Original Erscheinungsdatum: 2019 | Deutsches Erscheinungsdatum: 2019 |
Sommer 1977: Es ist bereits der dritte Tote in Folge! In der brüllenden Hitze New Yorks treibt ein brutaler Serienmörder sein Unwesen, doch Detective Jim Hopper und seine Kollegin Delgado finden keinen Hinweis auf den Täter. Als ihnen unter zweifelhaften Umständen der Fall entzogen wird, beschließt Hopper, im Verborgenen weiter zu ermitteln. Schon bald befindet er sich inmitten von New Yorks berüchtigten Streetgangs und riskiert sein eigenes Leben. Aber gerade als er der Lösung des Falls näher zu kommen scheint, wird die Stadt von einem Stromausfall getroffen, der Hopper in tiefere Abgründe eintauchen lässt, als er je für möglich gehalten hat...
Erster Satz
"Jim Hopper stand vor dem Spülbecken, die Arme tief im heißen Seifenwasser versenkt, und versuchte, gegen das Lächeln anzukämpfen, das beim Anblick der dicken weißen Flocken vor seinem Küchenfenster an seinen Mundwinkeln zerrte."
Autor
"Adam Christopher wurde in Neuseeland geboren und lebt als Schriftsteller in Großbritannien. Sein Debütroman Empire State erhielt u.a. von der Financial Times die Auszeichnung als Buch des Jahres 2012. Ein Jahr später wurde Adam Christopher für den Sir-Julius-Vogel-Award als Bester neuer Künstler nominiert. Als großer Fan der Erfolgsserie Stranger Things erarbeitete er gemeinsam mit Netflix die Geschichte um Jim Hopper."
Cover und Titel
Das Cover ist schwarz, rot und orange und zeigt Hopper und Elfie. Das Cover wirkt stimmig und passt inhaltlich, ebenso wie der Titel, gut zum Buch.
Meine Meinung
„Manchmal ... manchmal tun gute Männer schlimme Dinge. Manchmal ... haben gute Männer ... keine Wahl."
S. 496
S. 496
Der Schreibstil des Autors ist einfach zu lesen und passt gut zu Hoppers Erzählweise. Im Laufe des Buches kann Adam Christopher gut Spannung aufbauen und auch die Charaktere kommen einem nahe. Insbesondere natürlich Jim Hopper, den ich auch in der Serie sehr mochte, lässt hier eine andere Seite von sich zeigen. Wir lernen Jim kennen, als seine Familie noch intakt und seine Tochter Sara am Leben war. Der ehrliche, ehrgeizige, aber auch etwas ungehobelte Polizist wächst einem von Seite zu Seite mehr ans Herz und es ist interessant, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren.
„Ein Held zu sein, ist vielleicht ganz nett oder auch ziemlich großartig, aber es sollte nicht der Grund sein, warum man bestimmte Dinge tut. Niemand sollte ein Held sein wollen. Stattdessen sollte man danach streben, das Richtige zu tun. Heldentum ist kein Job, Polizist sein schon."
S. 509
S. 509
Immer wieder wird die Handlung in New York unterbrochen und man wechselt in Hoppers Hütte, in der er Elfie die Geschichte erzählt. Einerseits haben diese Sequenzen den Lesefluss etwas gestört, weil sie nicht wirklich etwas zum Geschehen beigetragen haben, andererseits war es auch schön, hier und da etwas von dem Serienliebling zu lesen. Die Charaktere werden gut dargestellt und haben durchaus Tiefe, was mir sehr gefallen hat.
„Ich glaube, Daddy kann jetzt schon anfangen vorzulesen. Bücher kann man nämlich immer lesen, nicht nur abends zum Schlafengehen.""
S. 513
S. 513
Der Kriminalfall, den Hopper und Delgado lösen wollen, ist spannend und interessant, auch wenn man ständig erwartet, dass etwas Unnatürliches à la Demogorgon um die Ecke kommt. Wären die Sequenzen mit Elfie nicht, könnte es auch ein ganz normaler Krimi sein, daher kann man ihn auch gut verstehen, ohne dass man die Serie kennt. Insgesamt hat mir dieser Band sogar besser gefallen als Suspicious Mind, weil er etwas kurzweiliger und nicht ganz so langatmig ist, außerdem haben die Charaktere mehr Tiefe.
Fazit
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