Freitag, 23. März 2018

[Film Friday] Das Pubertier

[Film Friday] Das Pubertier



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Allgemein

TitelDas Pubertier
Erscheinungsjahr2017
DrehbuchLeander Haußmann, Jan Weiler
RegieJan Weiler
Nach dem Buch von: Jan Weiler
FilmproduktionConstantin Film 
Laufzeitca. 90 Minuten
FSK: ab 6 Jahren
Darsteller: Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Harriet Herbig-Matten
Musik: Maria Christine Brehmer, Jonas Poppe
Bonusmaterial: Premierenclip, Making-Of, Outtakes, Deleted Scenes u.a.
Genre: Komödie
Ähnliche Filme: Maria ihm schmeckt´s nicht!, Das Pubertier - Die Serie

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Worum geht's

"Sie war lieb, sie war niedlich. Doch kurz vor ihrem 14. Geburtstag mutiert Papas kleine Prinzessin zum bockigen Pubertier. Hannes Wenger gönnt sich eine berufliche Auszeit, um Tochter Carla in dieser schwierigen Lebensphase zu erziehen und von Alkohol, Jungs und anderen Verlockungen fernzuhalten. Leichter gesagt als getan, denn seine Frau Sara geht wieder arbeiten und Hannes ist als Vater maßlos überfordert. Ob Party, Handyvertrag oder Carlas erstes Mal: Hannes tritt in jedes Fettnäpfchen."




Zitate


"Ich werde meiner Tochter ganz nebenbei beim Erwachsen-Werden zusehen."

"Für mich ist Erziehung Kommunikation."

"Bald ist es fast unmöglich, die Biester wach zu kriegen. Und manchmal wird es lebensgefährlich."



Meine Meinung

Hannes Wenger, seine Frau Sara und die beiden Kinder Carla und Nick sind eigentlich eine glückliche Familie. Irgendwann beschließt der Vater, von zu Hause aus zu arbeiten, während seine Frau wieder arbeiten geht. Doch dabei hat Hannes nicht bedacht, dass aus seinem kleinen Engel mittlerweile ein fieser Teenager geworden ist, oder anders gesagt: ein Pubertier. Und plötzlich sieht er sich mit Party, Alkohol, Drogen und Jungs konfrontiert und weiß doch eigentlich gar nicht so richtig, was er tun soll...

Jan Weilers Bücher fand ich schon immer recht kurzweilig, aber amüsant, daher dachte ich mir bei diesem Film: Ach, was solls, ich sehe ihn mir einfach an. Ich kenne aber weder das Buch selbst, noch die Serie, die es dazu gibt und bewerte den Film daher völlig unabhängig davon! 

Die Handlung kennt man: entweder man hat selbst Kinder, oder man war mal eines - denn wenn wir ehrlich sind, waren wir in der Pubertät doch irgendwie alle unausstehlich. Und daher muss man bei dem Film durchaus in einigen Szenen lachen, weil man sich an sich selbst erinnert fühlt oder an einen anderen Teenager aus dem Umfeld. Doch ansonsten wirkt die Handlung stark konstruiert und ist extrem überzogen. Viele Szenen sind sehr peinlich, andere hingegen recht süß - doch insgesamt werden Alltagssituationen genommen und dann hochgradig überspitzt dargestellt, was durchaus witzig und gut gemacht sein kann, hier aber leider eher platt und peinlich wirkt. Ein Film, der an manchen Stellen durchaus Spaß macht, in anderen Momenten einen aber nur mit dem Kopf schütteln lässt - also eine leichte, teilweise amüsante, aber oft auch peinliche Unterhaltung.



Fazit

Sehr überspitzt, teilweise amüsant, oft eher peinlich und sehr kurzweilig. Daher leider nur 2,5 Sterne für eine doch recht oberflächliche Darstellung, die bemüht witzig sein will, aber sehr konstruiert wirkt. 



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