Dienstag, 21. Januar 2014

[Rezension] Warm Bodies - Isaac Marion

[Rezension] Warm Bodies - Isaac Marion



Zu Weihnachten habe ich mir das Buch "Warm Bodies" von Isaac Marion gewünscht. Aufmerksam darauf wurde ich durch den Trailer des Films und da dachte ich - hey, hört sich gut an. Also, zuerst das Buch gelesen, dann den Film geschaut.  

allgemein

Titel: Warm Bodies

Originaltitel: Warm Bodies

Autor: Isaac Marion

Verlag: Tropen

Preis: 9,99€

Genre: Jungendbuch

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 298


ISBN:978-3-608-50129-2


Erscheinungsdatum: 2011

Kurzbeschreibung

>>h bin tot, aber das ist nicht so schlimm. Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist 

komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind." Mit atemberaubendem 

Drive und sprühendem Witz letgt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. 

Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse.<<

Zum Autor


Isaac Marion wurden Seattle geboren. "Warm Bodies" war sein Durchbruch. In seiner Freizeit spielt er in einer Band.

Cover

Meine Version des Buches ist die Filmversion, daher sieht man auf dem Cover die beiden Schauspieler und das eckige Herz. Das gleiche Cover wie der Film eben. Passt zum Buch. 

Erster Satz

"Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm. Ich habe gelernt, damit zu leben."
Charaktere

R: R ist der Zombie. Seinen richtigen Namen hat er vergessen, er weiß nur noch, dass dieser mit R angefangen hat. Schon zu Beginn des Buches weiß R, dass er anders als die anderen Zombies ist, denn er denkt viel zu viel nach. Im Laufe der Geschichte ändert er sich immer weiter. Als er eines Tages ein Gehirn isst, verliebt er sich in die Freundin des Toten. Er versucht sie zu beschützen und versteht selbst nicht so ganz, was mit ihm vorgeht. Mir war R schon zu Beginn des Buches sehr sympatisch. Ein Zombie der sich Gedanken darüber macht, wie wohl die Namen der anderen Zombies ist und was sie in ihrem früheren Leben wohl alles waren... Er ist witzig und irgendwie süß xD

Julie: Julie ist das Mädchen, in das sich R verliebt. Auch bei ihr verschwindet die anfängliche Angst vor dem Zombie, und sie verliebt sich ihn ihn. Und sie stellt sich die Frage, ob sich R vielleicht wirklich endgültig ändern kann. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die für sich und andere kämpft. Die durchhält. Und trotzalledem versucht, im Leben etwas schönes zu sehen. 

Zitate

"Ich lächle auch, aber nur, wenn sie´s nicht merkt. Das ist ... neu."
Seite 57

"Es ist wichtig, die Erinnerung zu bewahren. Vor allem jetzt, wo die Welt langsam verschwindet. Alles was du siehst, könntest du zum letzten Mal sehen."
Seite 112

"Eine frische Leinwand entfaltet sich vor uns. Was malen wir darauf? Welchen Farbton zuerst auf dieses leere graue Feld spritzen?"
Seite 136

""Nette Deko, was. Perry und ich wollten Julie zum Geburtstag die Mona Lisa besorgen, weil sie uns an Julies ständiges kleines Schmunzeln erinnert, da! Das da! Genau! Aber zu Fuß nach Paris, das ist ein bisschen weit. Wir geben uns mit den Ausstellungen vor Ort zufrieden." "Nora hat eine ganze Wand voller Picassos in ihrem Zimmer", fügt Julie hinzu, "Wir wären legendäre Kunsträuber, wenn es noch jemanden interessieren würde." 
Seite 168

Inhalt

Die Welt existiert nicht mehr so, wie wir sie kennen. Die ganze Welt ist von Zombies bevölkert. Untote mit aschfahler Haut, grauen Augen, Augenringe. Die wenigen Menschen, die es noch gibt, verstecken sich in einem Stadion, um sich zu schützen. Eines Tages trifft der Zombie R auf Julie, der Freundin des gerade von ihn verspeißten Perrys. Und aufgrund dessen Gedanken rettet und beschützt er sie. Auch Julie merkt nach einiger Zeit, dass R anders ist. Doch wird das reichen? Verändert er sich wirklich? Kann die Welt noch gerettet werden? 

Fazit

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Immer wieder bin ich in Lachen ausgebrochen oder musste Kichern. Und es hat sogar ein bisschen Tiefgang: Bei der Frage, warum es Zombies überhaupt gibt, gibt die Protagonistin Julie eine Antwort, die mich sehr zum Nachdenken gebracht hat! Alles in Allem ein tolles Buch, auch wenn ich den Film beinahe ein bisschen besser fand. Trotzdem: 5 von 5 Punkten. 


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